Förderverein

Das Montessori Kinderhaus Vilshofen an der Donau ist eine Elterninitiative in Form eines eingetragenen Vereins, des Fördervereins Montessori Kinderhaus Vilshofen und Umgebung e. V., gegründet im Jahre 2005, welcher auch der Träger des Kinderhauses ist!

Die Vereinsmitgliedschaft ist Vorrausetzung für die Aufnahme im Kinderhaus und bietet vielfältige Möglichkeiten, sich am Vereinsleben zu beteiligen und Einfluss zu nehmen.

Das Netz für Kinder schafft den Rahmen für die Betreuung in Gruppen

– Von 12 bis 15 Kindern
– Im Alter zwischen 2 und 12 Jahren (im Kinderhaus 2 – 6 Jahre)
– Durch eine pädagogische Fachkraft,
– Bei Mitarbeit (Betreuung und Organisation) der Eltern.
Das Netz für Kinder soll die klassischen Angebote der Kinderbetreuung nicht ersetzen, sondern ergänzen. Je größer die Vielfalt der Möglichkeiten, desto wahrscheinlicher finden Eltern für ihr Kind die optimale Betreuungsform.

KLEINE GRUPPENGRÖSSE

Die überschaubare Gruppengröße von mindestens 12 und höchstens 15 Kindern ermöglicht den Betreuer/innen, auf das einzelne Kind intensiv einzugehen.

ALTERSMISCHUNG

Die Altersmischung von im Maximalfall 2 bis 12 Jahren schafft familienähnliche Verhältnisse. Einzelkinder bekommen auf diese Weise intensiven Kontakt zu Kindern anderer Alterstufen. Geschwisterkinder können in einer Netz für Kinder-Gruppe mehrere Jahre zusammenleben. Es ergeben sich wichtige Möglichkeiten des sozialen Lernens. Von älteren Kindern wird Verantwortung und Rücksicht gefordert. Die jüngeren lernen z B., sich gegenüber älteren durchzusetzen.

ELTERN BETREUEN MIT

Das Netz für Kinder setzt auf das Engagement von Eltern und möchte vor allem diejenigen unterstützen, die ihre Form der Kindertagesbetreuung organisieren wollen. Wem es nicht genügt, das eigene Kind Tag für Tag abzugeben, findet hier vielfältige Möglichkeiten, bei der Betreuung mitzubestimmen und sogar mitzumachen.

NEUE ERFAHRUNGEN FÜR ELTERN

Wenn Eltern die Betreuung ihrer Kinder mitgestalten und – im Rahmen ihrer jeweiligen Möglichkeiten – am Gruppenalltag teilnehmen, ergeben sich für sie viele interessante Erfahrungen. Sie erleben ihr Kind in einer anderen Umgebung und von einer ganz anderen Seite. Von der pädagogischen Fachkraft erhalten sie wichtige Anregungen.

NEUE PERSPEKTIVEN FÜR ERZIEHER/INNEN

Für die pädagogischen Fachkräfte – in der Regel Erzieher/innen – eröffnen sich ebenfalls neue Perspektiven: Sie arbeiten nicht allein mit Kindern, sondern mit Familien. Das ist nicht immer einfach, eröffnet aber viele Möglichkeiten zur intensiven Kooperation. Die Kenntnis der Eltern und der Familienverhältnisse verbessert das Verständnis für die einzelnen Kinder ganz entscheidend und unterstützt die Erziehung.

FINANZIERUNG

Die laufenden Kosten für die pädagogische Fachkraft, die Aufwandsentschädigung für die mitbetreuenden Eltern, Raumkosten u.a. können finanziell gefördert werden. Die Finanzierung erfolgt durch Zuschüsse von Staat und Kommune in gleicher Höhe (jeweils ca. 40%) und durch Eigenmittel – in der Regel Elternbeiträge – des Trägers.

(Quelle: Netz für Kinder, Bayerisches Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Gesundheit)